Whitebox Interview

Im Gespräch mit Salome Preiswerk / CEO Whitebox

Whitebox - der Robo-Advisor überzeugt mit konstant guter Performance, einer fundierten Anlagestrategie und günstigen Einstiegsmöglichkeiten. Punkte zur Kritik? Wenige. Dennoch - einige Fragen zum Robo-Advisor Angebot von Whitebox gibt es und die haben wir Salome Preiswerk, Gründerin und CEO des FinTechs in einem Gespräch gestellt - das Whitebox Interview.

01. Dezember 2017 | Oliver S

Das Whitebox Interview: Jahresrenditesieger mit einem ausgewogenen Portfolio und einer Performance von 13,3 %. Dazu eine vielversprechende Kooperation mit Europas größter Automobilbank, der VW Bank. Zweifelsfrei ist Whitebox in vielerlei Hinsicht einer der vielversprechendsten Robo-Advisor Anbieter in Deutschland. Doch was macht den Erfolg des Spezialisten für die digitale Vermögensverwaltung aus Weil am Rhein eigentlich aus? Was macht der Robo-Advisor offensichtlich besser als ein Teil seiner Mitbewerber? Diese und weitere Fragen boten Anlass den Robo-Advisor Whitebox zu einem Interview einzuladen. Eine Anfrage, die Frau Salome Preiswerk als Gründerin von Whitebox gern annahm und uns Rede und Antwort stand. Herausgekommen ist ein interessantes und aufschlussreiches Whitebox Interview zum Thema digitales Investment.

Whitebox Interview: Frau Salome Preiswerk, Gründerin von Whitebox

1.) Zunächst einmal möchten wir uns bei Ihnen, Frau Preiswerk bedanken, dass Sie sich die Zeit für ein Interview nehmen und unseren Lesern so die Möglichkeit geben, noch etwas mehr über Whitebox zu erfahren. Als Erstes würde uns interessieren, welche expliziten Vorteile Whitebox aus Ihrer Sicht gegenüber seiner mittlerweile doch recht hohen Anzahl an Mitbewerbern hat? Warum sollten sich Anleger, die prinzipiell eine professionelle Online-Vermögensverwaltung nutzen möchten, für den Robo-Advisor Whitebox entscheiden?

Unsere Kunden entscheiden sich für Whitebox, weil sie eine echte, qualitativ hochwertige Vermögensverwaltung suchen. Weil sie sich eben nicht mit dem ansonsten gebotenen, zumeist starren Musterportfolio zufrieden geben – sondern „mehr“ wollen. Ein aktives Portfoliomanagement, umgesetzt mit passiven Produkten. Sie schätzen zudem die umfassenden Cockpit-, Analyse- und Reportingfunktionalitäten, die unsere Plattform ihnen bietet.

2.) Seit dem Start von Whitebox am 14. Januar 2016 konnten Ihre Kunden von einer äußerst positiven Wertentwicklung profitieren. Je nach Risikostufe bewegt sich die Wertentwicklung bis heute zwischen 5,1 und 27,5%. In den Performance-Vergleichstests gehört Whitebox zu den Robo-Advisor, die ihren Kunden bisher die beste Wertentwicklung präsentieren können. Worauf führen Sie diesen Erfolg im Detail zurück?

Nun, natürlich auf die konsequente Anwendung unserer mehrfach prämierten, auf jahrzehntelanger Forschung beruhenden Methode, in Zusammenarbeit mit unserem Partner Morningstar Investment Management. Und wir freuen uns auch, dass wir im „Langzeit-Vergleich“ nach knapp zwei Jahren nach wie vor mit Abstand als Renditeprimus unter den digitalen – aber auch traditionellen – Anbietern dastehen.

Man kann es allerdings nicht oft genug betonen: Der Mehrwert, den wir unseren Kunden bieten möchten, soll sich vor allem mittel- und längerfristig manifestieren. Das ist der Zeithorizont, der nicht nur uns, sondern jeden Vermögensverwaltungskunden und Anleger interessieren sollte. Aber wie gesagt: Schön, wenn wir bereits auf dem Weg dahin ganz oben stehen.

3.) Sie heben bewusst hervor, dass Whitebox ein hochwertiges Portfoliomanagement bietet, welches bisher nur institutionellen Investoren bzw. sehr vermögenden Privatpersonen vorbehalten war. Das Portfoliomanagement basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Eine Aussage, welche auch von anderen Robo-Advisorn genutzt wird. Können Sie unseren Lesern erläutern, was diese neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bei Whitebox beinhalten, worin sich diese folglich von denen der Mitbewerber unterscheiden und warum diese letztendlich einen großen Teil zum bisherigen Erfolg ihres Unternehmens beitragen?

Ja, die auffallend gleichgeschaltete Kommunikation der verschiedenen Anbieter macht es für den Interessenten sicherlich nicht einfach, sich ein klares Bild zu verschaffen. Hinter den „neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen“ oder den „nobelpreisgekrönten Methoden“ steckt aber leider oft nicht mehr als ein „diversifiziertes Portfolio“ oder die „Moderne Portfoliotheorie“. Das ist zwar zugegeben auch schon besser als das, was viele Bankkunden in ihrem Depot liegen haben – aber eben nicht mehr.

Auch mit unserem „aktiven Portfolio-/Risikomanagement umgesetzt mit passiven Produkten“ sind wir nicht alleine – und doch sind die Unterschiede bei etwas genauerer Betrachtung fundamental. Wir verbinden einen preisgekrönten Value-Ansatz mit einem Portfoliokonstruktionsprozess, der Chancen und Risiken so zu einem großen Ganzen verbindet, dass sich das Portfolio in möglichst vielen Szenarien gut entwickelt.

Wenn Sie es etwas genauer wissen wollen: Mehr dazu unter https://whitebox.eu/ansatz, wo auch der Zugang zu unserem Whitepaper zu finden ist.

4.) Im FAQ-Bereich beantwortet Whitebox die Frage danach, ob Riester- bzw. Rürup-Anlageformen unterstützt werden damit, dass dies im Moment noch nicht der Fall ist. Für manche Anleger bzw. Sparer wäre es sicherlich ein weiterer Pluspunkt, wenn Whitebox Anlageformen unterstützen würde, in die beispielsweise die Riester-Zulagen fließen könnten. Planen Sie die Unterstützung solcher Anlageformen eventuell für die Zukunft? Oder gehört es Ihrer Meinung nach generell nicht zum Aufgabenbereich eines Robo-Advisor, Riester- und Rürup-fähige Anlageformen anzubieten?

Doch, warum nicht? Das ist ja nicht grundsätzlich eine ganz andere Welt. Persönlich sind wir sehr von unserem speziellen Angebot für die Altersvorsorge überzeugt – im Rahmen dessen das Portfoliorisiko über die Anlagedauer hin zum frei definierbaren Rentenzeitpunkt reduziert wird. Das ist jedoch eine freie Form der Altersvorsorge. Allerdings ist es in Deutschland nun mal so, dass viele Menschen „mehr Sicherheit“ wünschen. Insofern würde ich ein derartiges Angebot nicht ausschließen. Lassen Sie sich überraschen.

5.) Vor kurzer Zeit verkündete Whitebox, dass der Robo-Advisor ab sofort mit der renommierten Volkswagen Bank kooperieren wird. Nach der Kooperation Ihres Mitbewerbers Scalable Capital mit der Direktbank ING-DiBa ist dies somit bereits die zweite Zusammenarbeit zwischen einem Robo-Advisor und einer Bank. Sind Sie der Meinung, dass es zukünftig noch weitere Kooperationen anderer Mitbewerber mit Banken geben wird, weil klassische Banken die modernen Online-Vermögensverwalter vielleicht immer seltener als Konkurrenz ansehen, sondern stattdessen die Synergie-Effekte erkennen?

Das werden sogar ganz bestimmt nicht die letzten beiden Kooperationen gewesen sein. Wir spüren ein sehr großes Interesse und eine durchaus bemerkenswerte Offenheit von traditionellen Anbietern, mit einem digitalen Vermögensverwalter zu kooperieren. Aus „Enemies“ sind längst „Frenemies“ geworden.

Ich glaube aber, dass die Gruppe jener Fintechs, die dafür überhaupt in Frage kommen, sehr überschaubar ist. Man darf nicht vergessen, dass es um die Reputation eines ggf. namhaften Finanzdienstleisters oder Konzerns geht – oder um einen Corporate, der seine Mitarbeiter an einen vermittelt. Da sind die Hürden hoch, die Qualität und das Gesamtpaket müssen stimmen, aber auch viele Aspekte, die vor allem im Kooperationskontext eine Rolle spielen – wie etwa die Abdeckung der Funktionalität auf Seiten des Robos, der Automatisierungsgrad, besondere Features für Berater, etc.

6.) Durch die Kooperation mit der Volkswagen Bank erhalten ab sofort rund 1,3 Millionen Kunden der Autobank Zugang zum qualitativ hochwertigen Portfoliomanagement von Whitebox. Dazu eine Nachfrage: Steht dieses Portfoliomanagement jedem der 1,3 Millionen Kunden sowie den Mitarbeitern des VW-Konzerns zu gleichen Konditionen zur Verfügung? Oder werden den Mitarbeitern des VW Konzerns besondere Anlage-Anreize in Form von Incentivierungen / Bonifikationen geboten? Beispielsweise bei der Nutzung des Altersvorsorge Angebotes von Whitebox?

Grundsätzlich gelten die selben Konditionen. Allerdings gibt es in der Tat kleine „Goodies“ für die Kunden der Bank oder auch für die Mitarbeiter des Konzerns, die aber z.T. auch nur zeitlich begrenzte Aktionen darstellen.

7.) Der Anlageansatz von Whitebox basiert auf einem bewertungsorientierten Risikomanagement und ein Fokus liegt auf dem Kauf fundamental starker Anlagen, die in der jeweiligen Situation unterbewertet sind. In dem Zusammenhang sprechen Sie auch vom Value-Ansatz. Warum hat Whitebox diesen Ansatz gewählt und worin bestehen Ihrer Meinung nach dessen Vorteile gegenüber anderen Anlageansätzen, für die sich Ihre Mitbewerber entschieden haben?

Warum wir den Ansatz gewählt haben? Weil wir im wörtlichen Sinne „fundamental“ davon überzeugt sind. Und in unserem Fall ist das auch keine Glaubensfrage, sondern es gibt faktische Nachweise – auch echte Track-Records über relevante Zeiträume -, dass dieses Modell funktioniert.

Beim Anlegen sollte es immer um einen mittel- bis eher längerfristigen Horizont gehen. Da sind sich jedenfalls die relevanten Experten einig. Und doch: Groteskerweise werden Risiken oft aus einem extrem kurzfristigen Blickwinkel betrachtet. Das macht doch keinen Sinn! Da wird jegliche Volatilität zu verhindern versucht, da werden teure Absicherungsgeschäfte gemacht, etc. Und am Schluss? Kostet das erheblich Rendite – und optimiert oft noch nicht einmal das Risiko-Rendite-Profil.

Wir sind überzeugt, dass ein bewertungsorientierter Ansatz über die Zeit einen echten Mehrwert bietet – und wir konzentrieren uns dabei auf die wichtigere Ebene der Asset Allocation. Wir schauen uns über 300 Anlageklassen, Regionen und Sektoren an und identifizieren die attraktivsten unter ihnen. Damit alleine ist es jedoch noch nicht getan. Denn leider besteht das beste Portfolio nicht einfach aus den besten Value-Opportunitäten.

Als zweiter relevanter Teil kommt deshalb der Mean-CVaR-Ansatz zum Tragen, der Chancen und Risiken ausbalanciert und dabei die bekannten, erheblichen Unzulänglichkeiten der Modernen Portfoliotheorie vermeidet. Abgerundet wird das Ganze durch umfangreiche quantitative und qualitative Stresstests. So haben wir letztlich ein Portfolio, das unseren Kunden – über die relevante Anlagedauer – mehr Rendite und vor allem ein besseres Risiko-Rendite-Profil bieten soll.

8.) Whitebox zeichnet sich durch hohe Transparenz aus, sodass unter anderem die vom Anleger zu zahlenden Gebühren veröffentlicht werden. In der Gebührentabelle fällt auf, dass die fällige Jahresgebühr sich nach dem Anlagevolumen richtet. Die Gebühr ist bei einem relativ hohen Anlagevolumen geringer als bei einem vergleichsweise niedrigen Anlagevolumen ist, was in der Branche durchaus üblich ist. Können Sie uns dennoch erläutern, warum ein Kunde mit einem Anlagevolumen von beispielsweise 10.000 Euro eine Jahresgebühr von 0,95 Prozent zahlt, während einem Anleger mit einem Anlagevolumen von 300.000 Euro lediglich 0,45 Prozent an Gebühren in Rechnung gestellt werden?

Weil viele der den Erträgen gegenüber stehenden Kosten ja nicht linear mit dem Anlagevolumen ansteigen. Zudem habe ich gewisse Kostenblöcke, die ich bei jedem Kunden gleichsam habe, egal, ob er „klein“ oder „groß“ ist.

9.) Sehr positiv ist uns aufgefallen, dass Whitebox als einer von wenigen Robo-Advisor eine Altersvorsorgelösung anbietet. Whitebox ist sogar der einzige Anbieter, der eine flexible Form der Altersvorsorge offeriert. Würden Sie uns bitte skizzieren, was die Altersvorsorgelösung von Whitebox beinhaltet, da sich immer mehr Verbraucher der großen Bedeutung der privaten Altersvorsorge bewusst werden? Somit besteht sicherlich auch bei unseren Lesern ein großes Interesse an speziellen Lösungen zur Altersvorsorge.

Unsere Altersvorsorgelösung beruht auf dem sogenannten Humankapitalprinzip, das besagt, dass gerade jüngere Menschen – auch wenn es um die Altersvorsorge geht – durchaus risikoreicher anlegen sollten. Man muss bloß zusehen, dass das Portfolio, je näher die Rente rückt, nicht mehr allzu großen Wertschwankungen ausgesetzt ist, damit das Geld dann auch da ist, wenn man es braucht.

In die Betrachtung des Modells einbezogen wird der Aspekt des Gehalts und die Tatsache, dass dieses typischerweise eher „Anleihecharakter“ aufweist. Wenn man nun als junger Mensch im eigentlichen Wertschriftendepot ein anleihenlastiges Portfolio hat, entsteht in der Summe, unter Einbezug der aktuellen und künftigen Lohnzahlungen, ein Ungleichgewicht. Ein extrem defensives Gesamtportfolio.

Der Anleger ist viel zu konservativ investiert, dafür dass er ja noch Jahrzehnte Zeit hat bis zur Rente – und entsprechend auch ein höheres Risiko fahren könnte, temporäre Abwärts- oder Seitwärtsphasen aushalten könnte. Oder eben sollte, um von den höheren Renditechancen zu profitieren. Mit anderen Worten: Auch wenn man im Hinblick auf die Rente eine konservative, vorsichtige Sicht einnehmen mag, ist es eigentlich töricht, wenn man das bereits als junger Mensch entsprechend im Wertschriftendepot reflektiert.

Diesem Konzept folgt unser Altersvorsorgeangebot, indem das Portfoliorisiko wie bereits erwähnt über die Anlagedauer entlang eines sogenannten Gleitpfads reduziert wird.

10.) Whitebox gehört zu den führenden Robo-Advisor, was sicherlich aus Ihrer Sicht ebenso für die nächsten Jahre und Jahrzehnte gelten soll. Wie wird sich der Markt im Bereich Online-Vermögensverwaltungen Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren entwickeln? Was sollte und muss Whitebox tun, um auch in fünf Jahren noch ein konkurrenzfähiges und kundenorientiertes Angebot präsentieren zu können?

Auch wir haben noch die eine oder andere Idee, wie wir unser Produkt für unsere Kunden noch attraktiver gestalten können – wollen dabei aber „bei unseren Leisten“ bleiben. Und darauf konzentrieren, was uns auszeichnet, und nicht zum Bauchladen mutieren.

Der Markt wird sicherlich stark wachsen – in allen Dimensionen. Es wird einige Nachahmerprodukte geben und auch ein paar echte Innovationen, wobei letztere es meines Erachtens nicht unbedingt leicht haben werden, denn es geht hier um einen Massenmarkt. Zudem werden im unseres Erachtens so wichtigen B2B-Bereich etwaige Partner kaum mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der seine Kunden als Versuchskaninchen für ein noch nie dagewesenes Modell „missbrauchen“.

Schließlich wird es leider auch vermehrt Angebote geben – vor allem, aber nicht nur von traditionellen Playern -, die „alten Wein in neuen Schläuchen“ bieten. Die mit anderen Worten einfach ihre teure, interessenkonfliktbeladene Dienstleistung neu über den digitalen Kanal anbieten. Der Kunde wird in einem wachsenden Markt je länger desto genauer hinschauen müssen.

Zu guter Letzt

Frau Preiswerk, wir danken Ihnen für das interessante und sehr aufschlussreiche Interview.

Zur Person Salome Preiswerk

Die gelernte Juristin  Salome Preiswerk verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Finanzdienstleistungsindustrie. Zunächst war sie als Unternehmensberaterin bei namhaften Beratungsgesellschaften verantwortlich für strategische und operative Projekte bei international tätigen Kreditinstituten unterwegs. Im Anschluss arbeitete Preiswerk als Geschäftsführerin einer in der Schweiz ansässigen Unternehmensberatungsgesellschaft, bevor sie sich dann mit dem Robo-Advisor Angebot Whitebox mit Partnern selbstständig machte.

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Oliver S.

Oliver ist der Journalist im Team. Ausgebildeter Banker (Hypo Vereinsbank), hat hohes Maß an spezifischem Finanzwissen und ist einer der bekanntesten Schreiberlinge in der Finanz-Szene. Oliver hat so unter anderem auch für die Huffington Post geschrieben. Zudem war er auch als Redakteur für FTD.de (ex Financial Times Deutschland) tätig. Also eine echte Bereicherung für das Team. Kümmert sich hier um alles, was mit dem Thema Finanzwissen, Interviews und News zu tun hat. Oliver ist verheiratet, hat Kinder und lebt in Nordrhein-Westfalen.
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