Das digitale Kapitalanlage Angebot von Smavesto - lohnt sich hier ein Investment für Anleger? Unser Smavesto Test gibt Antworten........
Zuletzt aktualisiert am: 28. September 2024
Als 100%ige Tochter der Sparkasse Bremen bietet Smavesto seinen Kunden eine digitale Vermögensverwaltung an, die die 200-jährige Finanzerfahrung der Bremer Sparkasse mit modernen Technologien verknüpft.
Der Robo-Advisor ist für seine Anleger seit Februar 2019 am Markt und bietet eine passive Geldanlage mit aktivem Risikomanagement an. Das Angebot ist über eine responsive Website und eine gesonderte App nutzbar und kooperiert mit der Baader Bank als depotführender Bank.
Anleger können ab 1.000 Euro Mindestanlage mit einer der zahlreichen angebotenen Strategien, die sich auf ETFs und ETCs konzentrieren, investieren. Wer zusätzlich oder nur monatlich sparen möchte, muss mindestens 50 Euro pro Monat anlegen.
Der vorliegende Test wirft einen ausführlichen Blick auf das Angebot von Smavesto vom Onboarding über die Investmentphilosophie bis hin zu den einzelnen Anlagestrategien. Abschließend steht der Vergleich mit anderen digitalen Vermögensverwaltern an: Wie schlägt sich Smavesto im Wettbewerbsvergleich?
Während die meisten Sparkassen für die klassische Geldanlage mit Sparbuch & Bausparvertrag stehen, geht die Sparkasse Bremen mit seinem Robo-Advisor Smavesto neue Wege. Die digitale Vermögensverwaltung setzt auf ETFs und ETCs und bietet Anlegern verschiedene Investmentstrategien ab 1.000 Euro Mindestanlage.
Der Registrierungsprozess bei Smavesto unterscheidet sich leicht von dem anderer Robo-Advisors.
Im Kern bleibt das Onboarding aber gleich: Nach Beantwortung diverser Fragen rund um die Anlage und der Angabe aller relevanten persönlichen Daten wird das Depot eröffnet.
Zu Beginn der Datenerfassung legt der potenzielle Anleger direkt die wichtigsten Parameter seines Investments fest:
Eine Grafik zeigt nun die zu erwartende Portfolioentwicklung in drei verschiedenen Ausprägungen – hohe, mittlere und niedrige Wahrscheinlichkeit – an.
Im Anschluss fragt der Robo-Advisor ab, welche individuellen Vorstellungen vorgenommen werden sollen:
Nach Angabe dieser Daten fragt Smavesto persönliche Daten ab, bevor die Fragen kommen, die andere digitale Vermögensverwalter meist zu Beginn des Onboardings stellen:
Nach Angabe aller Daten fasst Smavesto diese nochmals zusammen. Andere Robo-Advisors präsentieren nun die ermittelte Anlagestrategie und wie diese sich aus verschiedenen Assetklassen zusammensetzt, welche Kosten entstehen und welche Renditen zu erwarten sind.
Smavesto hingegen spart sich all das und gibt lediglich folgenden Hinweis:
Die Zusammenstellung des Portfolios wird in diesem Schritt also nicht präsentiert. Im Dashboard kann der potenzielle Anleger allerdings einsehen, wie ein Portfolio aussehen könnte:
Was an dieser Stelle jedoch als positiv zu bewerten ist, ist der Umstand, das dem Anleger die Möglichkeit eines Musterdepots gegeben wird, das dem Ergebnis seines Risikoprofilierung entspricht. So kann also vor dem finalen Abschluss eines Depots über einen unbestimmten Zeitraum die Wertentwicklung des Musterdepots betrachtet werden. Pluspunkt in unserem Smavesto Test.
Bevor das Depot bei der Partnerbank (Baader Bank) eröffnet wird, muss die Legitimation entweder persönlich oder per Onlineverfahren durchgeführt werden.
Im Vergleich mit dem Wettbewerb könnte Smavesto im Onboarding deutlich transparenter sein, scheint aber hier seinen eigenen erprobten Weg gefunden zu haben. Man würde sich auf jeden Fall etwas mehr Transparenz und Information wünschen.
Zwischenfazit im Smavesto Test: Was das Onboarding ebtrifft, so unterscheidet sich Smavesto doch in einigen Bereich von den Mitbewerbern. So ist der Fragebogen ducrhaius Standard, doch bei der Aufbereitung und Darstellung relevanter Daten für den Anleger eher unkonventionell. So wird bereits am Anfang vom Anleger "erwartet" seine eigene Risikoneigung einzuschätzen. Erst dann folgt die Abfrage eigentlich relevanter Daten. Was dazu führt, dass am Ende lediglich die mögliche Portfoliozusammensetzung präsentiert wird. In unserem smavesto Test sehe wir diese Vorgehensweise als weniger gelungen an. Was wir jedoch positiv bewerten, ist die Möglichkeit ein Musterdepot einzurichten
Viele Robo-Advisors verzichten auf eine mobile App, Smavesto bietet diese Möglichkeit seinen Anlegern an. Zudem ist der digitale Vermögensverwalter klassisch über eine responsive Website erreichbar.
Diese wirkt auf den ersten Blick klar strukturiert und übersichtlich. Die Menüführung zur Einsicht der verschiedenen Möglichkeiten könnte etwas besser strukturiert sein.
Dieser Eindruck setzt sich auf den einzelnen Seiten fort. Alle relevanten Informationen sind zwar aufgeführt, jedoch meist nur in langen Fließtexten. Die Verwendung mehrerer Überschriften und Grafiken zur besseren Übersichtlichkeit wären hilfreich.
Die FAQ hingegen kann Pluspunkte sammeln. Hier werden alle wichtigen Fragen gut strukturiert aufgeführt und beantwortet.
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Alle relevanten Informationen und Hinweise zum Angebot, beispielsweise zu nachhaltigen Anlagemöglichkeiten, der Philosophie und den Kosten, sind einsehbar. Allerdings ist die Aufbereitung verbesserungswürdig.
Die Informationen zu den eingesetzten Anlageklassen sind auf den ersten Blick nicht einsehbar. Taucht man etwas tiefer in das Angebot von Smavesto ein, wird man fündig.
Der Robo-Advisor investiert ausschließlich in passive Exchange-Traded Funds (ETFs) und Exchange-Traded Commodities (ETCs). Aus fünf bis sieben ETFs und ETCs bildet sich ein Anlegerportfolio, das folgende Assetklassen enthält:
Weitere Anlageklassen wie Immobilien kommen nicht zum Einsatz, ebenso wenig spekulative Produkte wie Optionen oder Futures.
Ein von Smavestos Partner Get Capital entwickelter Algorithmus berechnet auf künstlicher Intelligenz basierend laut eigenen Angaben rund 100.000 effiziente Portfolios mit „attraktiver Ertrags-Risiko-Struktur“.
Zieht man die oben genannten Einschränkungsmöglichkeiten (Nachhaltigkeit, Fremdwährungen, Emerging Markets) hinzu, bleiben für den Kunden rund 200 Portfoliomöglichkeiten und damit Anlagestrategien übrig.
Es lässt sich also im Vergleich zu anderen Wettbewerbern keine einfache Übersicht aufschlüsseln, die beispielsweise zehn Strategien und ihre erzielte Performance darstellt.
Als potenzieller Anleger bleibt die Auswahl der genauen Strategie eine Art „Blackbox“.
Um bei Smavesto investieren zu können, muss ein Anleger mindestens 1.000 Euro mitbringen.
Die geringe Einstiegshöhe macht den Robo-Advisor für beinahe alle interessant, die sich mit der Vermehrung ihres Vermögens beschäftigen.
Im Wettbewerbsvergleich liegt Smavesto mit diesem niedrigen Mindestkapital auf einem der vorderen Plätze.
Wer zusätzlich zu seiner Einmalanlage auch monatlich und regelmäßig investieren möchte, dem bietet Smavesto die Möglichkeit dazu. Ab 50 Euro können Anleger einen Sparplan einrichten, was auch ohne die vorherige Einmalanlage möglich ist – ein Pluspunkt im Vergleich mit vielen Konkurrenten.
Ein Entnahmeplan (monatliche, regelmäßige Auszahlung) ist nicht möglich.
Zwischenfazit im Smavesto Test: Geringe Mindesteinlage Summe und die Möglichkeit einen Sparplan ab 50 € monatlich einrichten zu können, sprechen klar für den Robo-Advisor der Sparkasse Bremen. Was jedoch bemängelt werden muss, ist die unkjlare Darstellung dahingehend, wieviele Anlagestrategien es nun gibt. Zwar wird auf der Webseite des Roboadvisors sehr viel zum Thema Anlagestrategien etc. erläutert, aber es ist eben sehr textlastig und die wenigsten Anleger dürften gewillt sein all diese Informationen zu lesen. Insofern wäre z zumindest eine grobe Einteilung durchaus hilfreich.
Das zentrale Element der Investmentphilosophie von Smavesto ist ein sich mithilfe künstlicher Intelligenz stets selbst weiterentwickelnder Algorithmus, der vom Partner Get Capital entwickelt wurde.
Mit diesem Algorithmus werden aus großen Datenmengen Erkenntnisse abgeleitet, um aktuelle Risiken und Chancen der verschiedenen Kapitalmärkte bestmöglich einschätzen zu können.
Für das Rebalacing der Portfolios, bei Smavesto Reallokation genannt, berücksichtigt der Robo-Advisor das Chance-Risiko-Verhältnis. Auf Basis eines sogenannten „Fat Tail-Maß“ (Expected Shortfall, cVaR) berechnet der Algorithmus die bestmögliche Zusammensetzung des Portfolios und nimmt gegebenfalls Anpassungen vor. Ergänzt wird dieses Modell durch die Kontrolle von Portfoliomanagern. Diese geben in letzter Instanz alle Käufe und Verkäufe frei.
So entstehen die im Punkt Anlagestrategien bereits erklärten rund 100.000 Portfolios. Dabei kombiniert der Algorithmus globale und lokale Allokationszeiträume. Die globalen Zeiträume werden mithilfe der Monte-Carlo-Methode abgebildet und zielen darauf auf, verschiedene, attraktive Allokationsräume zu entdecken. Die lokale Berechnung identifiziert interessante Strategien innerhalb der globalen Allokationsräume.
Zwischenfazit im Smavesto Test: Beim Thema Investmentphilosophie setzt Smavesto zweifelsohne auf größtmögliche Transparenz. Kaum ein Anbieter liefert soviel Informationen zu seiner Investment-Philosophie und deren Umsetzung in die Praxis. Auf der einen Seite lobenswert, auf der anderen Seite aber eben auch schwere Kost. Zumal so etwas wie auflockernde Grafiken komplett fehlen. Dennoch muss hier gesagt werden, dass in seiner Gesamtheit das Ganze sehr "ausgeklügelt" wirkt und dementsprechend den Eindruck einer hohen Kompetenz vermittelt.
Nach der Darstellung des Angebots wird im Folgenden ein Blick auf die wichtigsten Kriterien im Wettbewerbsvergleich geworfen. Wie schneidet Smavesto bei den Kosten, dem Service, der Sicherheit und der Performance gegenüber seinen Mitbewerbern ab?
Die Kostenstruktur bei Smavesto ist einfach und für jeden verständlich nachvollziehbar. Die Gebühren gliedern sich wie folgt:
Daraus ergibt sich eine All-in-Gebühr von genau 1,0% – die externen ETF-Kosten sind bereits in den Kursen berücksichtigt und ein „durchlaufender Posten“ für Smavesto.
Performancegebühren gibt es keine. In der allgemeinen Gebühr sind alle Kosten für Ein- und Auszahlungen & Co. enthalten.
Die Gebühren von 1,0% liegen am hinteren Ende im Wettbewerbsvergleich. Es gibt zahlreiche Anbieter, die deutlich günstiger sind als Smavesto.
Die Website von Smavesto ist wie zu einem früheren Zeitpunkt im Testbericht bereits beschrieben etwas unübersichtlich. Als potenzieller Anleger kann man sich zwar über alle relevanten Optionen und Möglichkeiten informieren, es ist jedoch mühsam.
An anderer Stelle punktet Smavesto hingegen mit seinem Service. Neben den klassischen Kontaktmöglichkeiten per E-Mail und Telefon steht auch ein Live-Chat für die Anleger zur Verfügung.
Auch auf Social Media ist der digitale Vermögensverwalter aktiv. Zwar wirbt er damit nicht aktiv auf seiner Homepage, es werden jedoch regelmäßig auf Facebook, Instagram, YouTube, Xing und LinkedIn Updates veröffentlicht.
Einen Blog wie viele seiner Konkurrenten bietet Smavesto nicht an.
Was positiv auffällt: Durch die Zugehörigkeit zur Sparkasse Bremen ist der persönliche Kontakt über deren Filialen möglich. Außerdem bietet Smavesto Veranstaltungen an, an denen bestehende und potenzielle Kunden teilnehmen können. Diese werden, sofern sie online stattgefunden haben, auch auf YouTube zur Verfügung gestellt.
Kurzum: Der Service ist vollkommen in Ordnung und ausreichend.
Im Bereich der Sicherheit gibt es keine Bedenken für potenzielle Anleger.
Das Verrechnungskonto liegt bei der Partnerbank Baader Bank. Die Guthaben sind bis zu einer Höhe von 100.000 Euro durch das gesetzliche Einlagerungssystem geschützt.
Eingesetzte ETFs zählen zum sogenannten „Sondervermögen“, das im Falle einer Insolvenz von Smavesto oder der Partnerbank nicht zur Insolvenzmasse zählt.
Smavesto geht mit dem Thema “Performancedaten” seiner Strategien nicht wirklich offen um. So finden sich einige Daten erst nach intensiver Recherche beziehungsweise entsprechender Nachfrage bei Smavesto direkt Hinweise auf die bis dato erzielten Renditen der Anlagestrategien. Löblicherweise dann sowohl für die klassischen als auch nachhaltigen Anlagestrategien. Wobei hier auch gleich wieder ein Wermutstropfen auftaucht, denn es werden lediglich Renditen für 4 Strategien dargestellt.
Nachfolgend also die Performance-Daten der 4 Anlagestrategien seit deren Auflage und der erzielten Rendite mit Stand August 2021 >>
1.) Strategie “konservativ” (14 % max. Draw-Down)
2.) Strategie “gewinn-orientiert” (24 % max. Draw-Down)
3.) Strategie “risikobewusst” (34 % max. Draw-Down)
4.) Strategie “spekulativ” (40 % max. Draw-Down)
Im Vergleich eines der führenden ETF-Portale extraETF belegt Smavesto in verschiedenen Betrachtungszeiträumen bei allen Strategien (konservativ, moderat, risikoreich) einen der vorderen Plätze.
Im Test und Vergleich des Wirtschaftsmagazins Capital liegt Smavesto ebenfalls auf einem der vorderen Plätze für den Betrachtungszeitraum Juni 2019 bis Juni 2021. Der Robo-Advisor erzielte in dieser Phase eine jährliche Rendite von 11% nach Abzug der Kosten.
Es wird deutlich: Im Wettbewerbsvergleich kann der digitale Vermögensverwalter deutlich punkten und schneidet stark ab.
Was jedoch bemängelt werden muss, ist die Tatsache, dass Smavesto selbst auf seiner Webseite mit dem Thema “Performance-Daten” eher im Dunklen agiert. Ist es nötig entsprechende Daten so zu verbergen? Nein – im Grunde nicht. Was hier somit in unserem Smavesto Test folglich zu einer (eigentlich unnötigen) Abwertung führt.
Zwischenfazit im Smavesto Test - Performance der Strategien: Stichwort Performance - hier ist beim Robo-Advisor Angebot von Smavesto ein deutlicher Kritikpunkt zu setzen und zwar beim Thema "Offene Kommunikation"? Warum werden die durchaus guten Renditen, die auf neutralen Info-Portalen (Echtgeldtests) abrufbar sind, nicht auf der Webseite von Smavesto selbst klar und deutlich ausgewiesen? Erst nach "durchforsten" von Unterseiten findet man ein paar Daten! 11 % nach Steuern sind doch sehr ansehnlich und alles andere als ein Grund, solche Renditen nicht direkt auf der eigenen Angebotsseite auszuweisen. Für uns unverständlich und von daher Punktabzug in unserem Smavesto Test - leider!
Was bleibt somit als Fazit in unserem Smavesto Test? Keine Frage – das Angebot hebt sich von der Konkurrenz auf dem Robo-Advisor-Markt ab. Nicht, mit seinem auf passive ETFs und ETCs ausgelegten Angebot oder seinem Service, sondern bei den angebotenen Strategien.
Während viele Anbieter eine überschaubare Anzahl an Strategien anbieten, sind es bei Smavesto rund 200. Das erleichtert auch das Onboarding, als Anleger beantwortet man nur wenige Fragen, bis das passende Depot bereitgestellt wird. Für Anleger, die nur wenig überlegen möchten, ein passendes Angebot – für Investoren, die etwas mehr Einfluss auf Ihre Strategie haben möchten, eher weniger geeignet.
Die Performance von Smavesto sticht im Wettbewerbsvergleich positiv hervor, auch die niedrigen Einstiegsmöglichkeiten mit 1.000 Euro Einmalanlage oder 50 Euro Sparplan bescheren dem Robo-Advisor gegenüber der Konkurrenz Pluspunkte.
Angesichts dieser Pluspunkte in den vorgenannten Kategorien lassen sich Abzüge in der Angebotsdarstellung, Kosten und Transparenz bei der Renditedarstellung in unserem Smavesto Test bis zu einem gewissen Grad verschmerzen. Dennoch: Diese kleinen Makel sind nun einmal existent und verhindern somit eine bessere Bewertung.
Du bist Anleger beim Robo-Advisor Angebot von Smavesto? Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung? Kannst Du Smavesto weiterempfehlen oder nicht? Lass es uns und andere Anleger anhand deiner Bewertung wissen. Vielen Dank!
Ich bin mit einer größeren Summe seit 2022 bei Smavesto dabei. Meine Performance seit 2022 beträgt im Moment 5,14%! Das geteilt durch die Laufzeit hätte ich bei einer Tagesgeldanlage mindestens ebenso diese 5% erwirtschaftet und dabei keine Gebühren bezahlt. Der Vorteil dieser Anlagenform ist, man muss sich nicht selber kümmern. Was ja immer schwieriger wird. Dazu muss man sagen, dass auch nicht die besten Zeiten sind für stetiges Wachstum. Ich werde noch ein wenig dabei bleiben und nach 3 Jahren mein Fazit ziehen.
Es ist nicht mehr nachvollziehbar warum der Robo-Advisor Trents in letzter Zeit immer wieder falsch deutet.
Ich habe Anfang April 2022 eine größere Summe bei Smavesto angelegt. Im Herbst 2022 war der Tiefststand der meisten Indizes, da hatte mein Smavesto Depot deutlich weniger verloren als die Märkte, da war wich zunächst optimistisch. Dann aber zogen alle Märkte deutlich an, ab Anfang 2023 mit deutlichen Zuwächsen gegenüber dem April 2022. Heute hat mein Depot gerade einmal 7% gegenüber dem Stand am Anfang. Der MSCI hat im gleichen Zeitraum um 23%, der NASDAQ um 33% und auch der Dax um 32% zugelegt. Ich habe andere Depots, die ich selber mit ETF’s halte und habe mit diesen im vergleichbaren Zeitraum zwischen 25% und 32% erzielt. MEIN FAZIT: Smavesto hat mich einiges “gekostet”, neben den Gebühren durch Verkäufe und Käufe, den Kontogebühren auch noch “Performaceverlust” in Höhe von 18-25%, ich lege mein GEld auch in zukunft selber an und werde das Depot schließen.
Bin seit 2 Jahren dabei und zufrieden. Performance ist gut, Risikomanagement ist nachvollziehbar und schützt hoffentlich vor größeren Verlusten, wenn es mal länger bergab geht.
Am Anfang ging es kurz abwärts, nun mit natürlichen Schwankungen aufwärts. Rendite passt.
Die Ergebnisse in 2023 sind nicht überragend – aber in Anbetracht der guten Kostenstruktur absolut in Ordnung. Was nützt mir ein Vermögensverwalter der in höheres Risiko geht um einen überdurchnittlichen Gewinn zu erzielen – wenn dafür auch höhere Risiken und Schwankungen in Kauf genommen werden. Jeder der bereit ist, dem System Smavesto 3-5 Jahre treu zu bleiben bekommt auch ein gutes Ergebnis!
Tolle App, Tolle Performance, exzellenter Kundenservice!
….einfacher zu Rendite und bestens „aufgehoben „!
Anmelden und machen lassen. Smavesto bietet über die Künstliche Intelligenz eine Lösung, die von alleine arbeitet und man sicher selber eigentlich nicht mehr kümmern muss. Häufig steigt Smavesto bei Risiko aus dem Aktienmarkt aus um später bei Erholung der Börsen wieder zu investieren. Das klappt sehr gut – nur 2022 wurde zu lange der Energie-ETF gehalten, was meine Rendite etwas drückte. Bin aber noch weit im Plus (durchschn. 7% im Jahr seit 2020)
Seit 3 Jahren bin ich bei Smavesto. Ich habe eine durchschn. Rendite von über 10% pro Jahr bei einem risikofreudigen Depot. Der Start in 2023 war etwas schwächer als erhofft, aber auf längere Sicht bin ich sehr zufrieden.
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Zuletzt aktualisiert am 28. September 2024 by Redaktion