Das digitale Kapitalanlage Angebot Wealth Expert von Fidelity - lohnt sich hier ein Investment für Anleger? Unser Fidelity Wealth Expert Test liefert Antworten....
Zuletzt aktualisiert am: 15. Juli 2023
Der 2018 aufgelegte Robo-Advisor Fidelity Wealth Expert ist Teil der Fondsgesellschaft Fidelity International, die seit über 50 Jahren am Kapitalmarkt agiert. Die Fondgesellschaft als Ganzes verwaltet nach eigener Aussage rund 630 Milliarden Kapital („Assets under Management“), davon 56,2 Milliarden in Deutschland, wo die Gesellschaft seit 1992 aktiv ist.
Fidelity bietet breite Leistungsportfolios für Privatanleger und institutionelle Investoren. Der Test behandelt den Robo-Advisor Fidelity Wealth Expert, dessen verwaltete Depots bei der zur Unternehmensgruppe zugehörigen FIL Fondsbank GmbH mit Sitz in Kronberg im Taunus (nahe Frankfurt am Main) liegen.
Die Besonderheit des digitalen Vermögensverwalters: Anstatt wie ein Großteil der Konkurrenz auf passive ETFs zu setzen, investiert Fidelity in aktiv gemanagte Fonds. Das sorgt für eine überdurchschnittliche Performance, schlägt sich aber auch in den Kosten nieder.
Mit lediglich sieben Anlagestrategien scheint das Angebot auf den ersten Blick sehr überschaubar. Das Einsetzen von aktiv gemanagten Fonds und die tägliche Prüfung der Portfolios hingegen erklärt die Besonderheit des Anbieters und geringe Anzahl der Strategien.
Die Mindestanlagesumme beträgt 5.000 Euro, Fidelity ist damit für Kleinstanleger keine gute Wahl – bringt man aber bereits eine kleine Summe mit, punktet der Anbieter mit einer guten Rendite.
Das Onboarding ähnelt der Konkurrenz im Robo-Advisor-Markt: In einem vierstufigen Prozess (Beantwortung eines Fragenkatalogs, Prüfung der Anlageempfehlung, Identifizierung, Investitionsbestätigung) wird der Kunde bei Fidelity rund 20 Minuten lang beim Onboarding begleitet.
Positiv: Der gesamte Prozess der Evaluierung der richtigen Anlagestrategie ist anonym.
Der Fragebogen zeichnet sich durch Übersichtlichkeit aus, man sieht auf einen Blick, in welchem Stadium der Registrierung man sich aktuell befindet.
Ebenfalls positiv: Dank einer cleveren Übersicht und intuitiver Usability können bestätigte Eingaben jederzeit nochmals ohne Umwege geändert werden. Eine Telefonnummer und Mail-Adresse sind bei Fragen ebenfalls dauerhaft eingeblendet.
Was an diesem Punkt in unserem Fidelity Wealth Expert Test eher negativ auffällt: Im gesamten Prozess der Datenerfassung gibt Fidelity keine Informationen zu den Kosten (diese erscheinen erst zu spät in einem der letzten Schritte) und zur Möglichkeit nachhaltiger Investments.
Die Datenerfassung läuft wie folgt ab:
Nach der Verarbeitung aller Daten erhält der Kunde eine Übersicht zur Risikobereitschaft inklusive einer kleinen Erklärung. Zudem sind weiterführende Informationen zum Thema „Risiko und Gewinn“ aufgeführt.
Alle Angaben können nochmals geprüft und bei Bedarf geändert werden.
In einer Grafik ist wie bei anderen Anbietern auch eine Prognose mit überdurchschnittlicher, durchschnittlicher und unterdurchschnittlicher Renditeerwartung dargestellt. Die Grafik wird ausführlich erklärt, so dass auch für Laien klar wird, wie diese Berechnungen zustande kommen – ein Pluspunkt in unserem Test.
Etwas unauffällig am Ende der Seite befindet sich ein Button, der den Anleger zum Anlagevorschlag von Fidelity schickt. Dort wird eines der sieben möglichen Portfolios präsentiert:
Mit viel Text, der Portfoliostruktur und einer genauen Übersicht, welche Anlageklassen bzw. Fonds im Portfolio enthalten sind. Auch hier sind tiefergehende Informationen abrufbar und abschließend werden nochmals Hinweise zum Risiko gegeben.
Alles in allem besticht Fidelity in dieser Phase mit sehr viel Informationen und Transparenz – was allerdings fehlt und in dieser Phase bereits wichtig ist: Die Kosten für das Produkt.
Um den Vorschlag von Fidelity zu „speichern“, muss der User sich jetzt registrieren. Nach der Eingabe persönlicher Angaben muss die Registrierung per Mail und per Verifizierungscode, den man auf sein Smartphone erhält, abgeschlossen werden.
Das erledigt, erhält der Nutzer erst jetzt eine Übersicht seiner Kosten. Danach werden Registrierung und Legitimation abgeschlossen.
Zwischenfazit im Fidelity Wealth Expert Test: Viel Licht wenig Schatten beim Onboarding Prozess beim Roboadvisor Angebot Wealth Expert von Fidelity. Der gesamte Prozess ist sehr übersichtlich, ohne vorherige Anmeldung und der damit verbundenen Angabe persönlicher Daten (somit auch testweise) durchführbar. Der Fragenbogen an sich ist umfassend und entspricht, dem was man sich als Anleger von einer professionellen Online-Vermögensverwaltung wünscht. Auch der Anlagevorschlag beinhaltet notwendigen Informationen. Bis hierhin verdient das Roboadvisor Angebot Wealth Expert somit einen klaren Pluspunkt in unserem Test. Schattenseite? Die Informationen zu den individuell anfallenden Kosten bleiben unseres Erachtens zu lange im Unklaren.
Fidelity Wealth Expert ist lediglich über die responsive Homepage zu erreichen, es gibt keine gesonderte App.
Die Homepage ist in das Gesamtangebot von Fidelity integriert, was teilweise zu einer leichten Überfrachtung mit Informationen führt. Der Aufbau der Homepage ist im Vergleich zu anderen Anbietern weniger modern und fortschrittlich, allerdings intuitiv genug – der Auftritt passt zur seit mehr als 50 Jahren am Markt etablierten, eher konservativen Marke Fidelity.
Die Fülle an Informationen ist Plus- und Minuspunkt zugleich: Zwar wird man durch die nicht optimale Navigation vor kleine Herausforderungen gestellt, es sind aber alle relevanten Informationen zum Investitionsprozess und darüber hinaus auch FAQs und weitere nützliche Inhalte aufgeführt.
Der Anlageprozess ist sehr transparent und mithilfe eines Schemas dargestellt:
Fidelity arbeitet mit insgesamt 29 Partnern zusammen, die die passenden Aktien, Anleihen und alternative Anlagen suchen und identifizieren. Dazu gehören unter anderem globale Schwergewichte wie PIMCO, Amundi, BlackRock und Invesco. Im Portfolio sichtbar sind am Ende aber nur „Fidelity-Fonds“, darin sind alle Anlagen gebündelt.
Informationen zu nachhaltigen Investments oder Möglichkeiten, Konten und bzw. oder Sparpläne für seine Kinder zu eröffnen, sind nicht aufgeführt. Diese Möglichkeiten bietet der Robo-Advisor nicht an.
Fidelity investiert in eigene und fremdverwaltete Fonds. Diese enthalten Assets aus folgenden Anlageklassen:
Jedes Portfolio umfasst bis zu zehn verschiedene Fonds, sogenannte ICAVs (Irish Collective Asset-Management Vehicle), die innerhalb der oben genannten Anlageklassen breit gestreut global investieren.
Der Kunde kann bei Fidelity aus sieben verschiedenen Anlagestrategien mit fixierter Allokation wählen, die sich in Risikoneigung und Renditechance unterscheiden.
„Strategie 1“ ist die risikoärmste (niedrigster Aktienanteil), „Strategie 7“ die risikoreichste (höchster Aktienaktie) Variante.
Jede Strategie enthält bis zu zehn Anlagesegmente. Diese heißen beispielsweise „Aktien Industrieländer – Nordamerika“ oder „Aktien Industrieländer – Schwellenländer“. Auf der Homepage ist jedes Anlagesegment ausführlich und sehr transparent aufgeschlüsselt. Gleiches gilt für Anleihen, alternative Anlagen (hohes Risiko, z.B. Optionen oder K.O.-Scheine) und den Geldmarkt.
Der „Drift-Detection Algorithmus“ sorgt im Zusammenspiel mit den Fidelity-Experten für eine tägliche Prüfung, ob eine Strategie noch intakt ist und passt diese im Zweifel an.
Zudem findet einmal monatlich ein Rebalancing (Umschichtung der Investitionen, um die ursprüngliche Anlageaufteilung wieder zu erreichen) statt, falls die ursprüngliche Allokation sich nicht mehr in einer definierten Bandbreite bewegt.
Die Mindestanlage bei Fidelity Wealth Expert beträgt im Vergleich mit anderen Anbietern verhältnismäßig hohe 5.000 Euro.
Im Wettbewerb mit klassischen Vermögensverwaltern ist die Summe jedoch niedrig.
Sparpläne sind bereits ab 100 Euro möglich und können ohne zusätzliche Kosten jederzeit angepasst oder pausiert werden.
Ein Sparplan kann allerdings leider nicht separat abgeschlossen werden – einmalig mindestens 5.000 Euro Anlagesumme ist zwingend erforderlich. Ein separater Kindersparplan wird ebenfalls nicht angeboten.
Zwischenfazit im Fidelity Wealth Expert Test: Mit einer Mindestanlagesumme von 5000 € ist ein Einstige bei Fidelity Wealth Expert sicherlich für jeden potenziellen Anleger machbar, zumal auch beim Thema Sparplan die Summe von 100 € zwar durchaus akzeptabel ist, jedoch nicht ohne jene 5000 € Mindestanlagesumme abgeschlossen werden kann. Was die Punkte Anlageklassen und Anlageuniversum angeht, kann nur eins gesagt werden: Risikoverteilung mittels Diversifikation ist zweifelsohne gegeben. Pluspunkt an dieser Stelle. Desweiteren ist mit 7 verfügbaren, nach Risikobereitschaft ausgerichteten Anlagestrategien eine gute Abdeckung verschiedenener Anlegertypen gegeben.
Fidelity hebt sich von vielen Marktteilnehmern durch reine Fokussierung auf Fonds und deren aktives Management ab. Kunden-Portfolios werden, gestützt durch Algorithmen, von „Experten“ verwaltet und laufend optimiert (siehe Angebotsdarstellung).
Man spricht vom „Manager-of-Manager“-Ansatz – Fidelity investiert in die Portfolios bzw. Strategien von bekannten und erfolgreichen Investmentmanagern.
Der Robo-Advisor selbst spricht einem langfristigen und stabilen Ansatz sowie von „kurzfristigen Anpassungen durch jeweilige Über- und Untergewichtung von Anlageklassen und zwischen Volkswirtschaften und Zyklen“.
Zwischenfazit im Fidelity Wealth Expert Test: Beim Thema Investmentphilosophie kann Fidelity mit seinem digitalen Kapitalanlage-Angebot punkten. Die Mischung aus Algorithmen als auch menschlicher Expertise dürfte so manch einem Anleger ein gutes Gefühl geben - vor allem aufgrund dessen, dass Fidelity hier den Manager of Manager Ansatz verfolgt. Zudem ist unserer Meinung nach die Mischung aus aktiv gemanagten Fonds als auch ETFs deutlich ansprechender beim Thema "erzielbare Rendite".
Die folgenden Kapitel beschäftigen sich mit den wichtigsten Parametern im Wettbewerbsvergleich >>
bevor wir abschließend eine Bewertung in unserem Fidelity Wealth Expert Roboadvisor Test abgeben.
Der Robo-Advisor geht sehr transparent mit seinen Kosten um. Auf der Homepage sind diese direkt einsehbar (unter anderem mit einem intuitiven Rechner), im Registrierungsprozess erscheinen sie jedoch etwas spät im Verlauf.
Die Kosten setzen sich aus zwei Komponenten zusammen:
Während die Servicepauschale vergleichsweise günstig ist, sind die externen Kosten hoch. Die Erklärung liegt auf der Hand: Fidelity investiert ausschließlich in aktiv gemanagte Fonds, deren Gebühren deutlich teurer sind als bei passiven ETFs. Die Gesamtkosten belaufen sich also auf mindestens 1,21%, was für ein aktiv gemanagtes Portfolio angemessen ist.
Performancegebühren oder zusätzliche Kosten für Ein- und Auszahlungen fallen nicht an.
Durch die vielen Inhalte auf der Website wird man im ersten Moment etwas erschlagen, nach einer kurzen Orientierung sind dann aber zahlreiche Inhalte und Serviceangebote auffind- und nutzbar. Fidelity bietet sogar ein kostenloses Webseminar zu Beratung an – letztendlich ist das aber ein Tool zur Kundenakquise, bietet nichtsdestotrotz aber für Laien interessante Einblicke.
Zu jedem Bereich finden sich FAQs, die gesammelt zudem in einem Bereich der Homepage einsehbar sind.
Im Vergleich zu vielen anderen Robo-Advisors betreibt Fidelity Wealth Expert keine aktiven Social Media-Kanäle. Was positiv auffällt: Neben einer Telefonhotline besteht die Möglichkeit, beim Kundenservice einen Rückruftermin zu vereinbaren.
Zusammenfassend sind die Informationsmöglichkeiten und der Kundenservice als gut einzustufen.
Das bei Fidelity investierte Kapital liegt bei der FIL Fondsbank und ist damit dank der gesetzlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro geschützt. Die FIL ist von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) zur Erbringung von Finanzdienstleistungen und Bankgeschäften zugelassen.
Aus- und Einzahlungen sind wie bei anderen Anbietern auch nur über das hinterlegte Referenzkonto möglich, zudem sind alle Transaktionen durch ein TAN-Verfahren geschützt. Kundendaten sind mithilfe moderner Sicherheitstechnologien verschlüsselt gespeichert.
Fidelity bietet einen sicheren Robo-Advisor, es gibt keinen Grund zur Besorgnis.
Fidelity Wealth Expert geht mit seiner historischen Performance sehr transparent um. Auf der Homepage sind die Renditen aller sieben Strategien mit Start im September 2018 aufgeschlüsselt.
Es können jeweils zwei Strategien miteinander verglichen werden – noch besser wäre ein Vergleich aller Strategien. Beim Vergleich ist stets eine kurze Erklärung zu den gewählten Strategien aufgeführt, zudem ist zu sehen, mit welchem Anteil in welcher Assetklasse investiert wird.
Was auffällt: Vor allem die riskanteren Strategien sind bis Anfang 2021 entweder im Minus oder leicht im Plus gelaufen, seitdem outperformen sie die weniger riskanten Strategien aber deutlich.
Die Performance aller Strategien seit 19. September 2018:
Vergleicht man die Performances mit denen anderer Robo-Advisor, liegt Fidelity stets in der Spitzengruppe. Beim Echtgeld-Test des Portals brokervergleich.de beispielsweise liegt der Anbieter im Test ab Mai 2020 auf einem starken zweiten Platz.
Zwischenfazit im Fidelity Wealth Expert Test - Performance der Strategien: Was das Thema Performance angeht, so zeigt sich das Fidelity hier sein Handwerk versteht. Zwar hat auch Fidelity aufgrund der Corona-Krise deutlich "federn lassen" müssen, behauptet sich aber im Vergleich zu zahlreichen Mitbewerbern konstant im oberen Mittelfeld, bei den risikoreicheren Strategien sogar unter den TOP 3. In Anbetracht dessen kann und darf hinsichtlich der Kosten, die etwas über dem Marktdurchschnitt liegen, nichts kritisiert werden. Zumal man berücksichtigen muss, dass Fidelity auch auf generell, im Vergleich zu ETFs teurere aktiv gemanagte Fonds zugreift. Somit endet auch dieses Zwischenfazit mit einem klaren Pluspunkt!
Auch wenn Fidelity Wealth Expert auf den ersten Blick im Vergleich mit seinen Konkurrenten im Look & Feel etwas hinterherhinkt, versteckt sich hinter der konservativen Oberfläche ein spannender Robo-Advisor, der mit seiner guten Performance punkten kann.
Für Kleinstanleger aufgrund der Mindestanlage ab 5.000 Euro nicht interessant, bietet Fidelity transparente und losgelöst von der Investitionshöhe gleichbleibende Kosten. Die Fremdgebühren sind zwar höher als bei der Konkurrenz (Fonds sind teurer als beispielsweise ETFs), die Grundgebühr ist jedoch niedrig.
Die starke Rendite wird also durch die Mindestkosten von 1,21% etwas relativiert, ist aber im Wettbewerbsvergleich immer noch sehr gut.
Arbeitet Fidelity an seinem Erscheinungsbild und der ein oder anderen kleinen Stellschraube, ist der Robo-Advisor uneingeschränkt zu empfehlen.
Johannes S.
Du hast dein Kapital beim Robo-Advisor Angebot Wealth Expert von Fidelity investiert? Bist du mit deiner Entscheidung zufrieden oder nicht? Lass uns und andere Anleger doch an deinen Erfahrungen mit dem Anbieter teilhaben, indem du Ihn objektiv bewertest. Vielen Dank!
Auf mich macht Fidelity Wealth Expert leider seit meinem Einstieg den Eindruck eines unausgereiften Startup mit nicht definierten Prozessen und nicht den Eindruck eines soliden Unternehmens.
Unter anderem wurden Dokumente von vaamo/ moneyfarm Anfang 21 nicht wie versprochen mit umgezogen und sind verschwunden. Bei anderen Banken bekomme ich für jede Kauf-/Verkaufstransaktion einen Beleg – also ein PDF Dokument zum Downloaden. Bei fidelity darf ich mir einen screenshot machen.
Das ließ sich vielleicht verkraften, wenn der Rest stimmt – aber die Rendite bei Ihnen ist deutlich schlechter als meine 3 Vergleichsdepots bei Mitbewerbern (Zum Vergleich habe ich noch 3 andere Anbieter – alle mit ähnlichen Strategien, manche mit aktiven Fonds, manche mit ETFs, manche gemischt.). Und Deutlich bedeutet: DEUTLICH! Bis Ende 2021 war die Rendite durchgehend nur halb so viel wie bei den Mitbewerbern im Schnitt. Anfang 2022 ist sie sogar noch weiter abgesunken (ich habe mir ein eigenes Tool gebaut, mit dem ich verschiedene Renditen (zeit-/geldgewichtet über verschiedene Zeiträume und verschiedene Anbieter miteinander vergleichen kann. Mir macht sowas einfach Spass….)
Zum anderen ist es interessant/ spannend zu sehen, wieviele Käufe/Verkäufe durchgeführt werden. Derselbe Fond wird gekauft, wieder verkauft, wieder gekauft usw. Das sieht für mich nicht nach einer soliden Strategie aus.
Ich hatte überlegt fidelity noch etwas Zeit zu geben. Aber sowohl die schlechte Performance im Vergleich zu ähnlichen Angeboten als auch die Unmenge an Transaktionen zum hin und herschieben, hat mich dazu bewogen komplett auszusteigen.
Vielleicht noch wichtig zu verstehen ist, dass es mir nicht um die absolute Performance geht. Das ist im Moment – mit Krieg und Corona sowieso schwierig. Aber der Vergleich mit Mitbewerbern, die mehr als das doppelte an Rendite bringen bewegt mich dazu, die Reissleine zu ziehen.
Das ist ein absolut überzeugendes Angebot. Bin mit 5000 Euro eingestiegen und habe aufgrund der konstant guten Rendite stetig erhöht. Ich habe vorher schon in Fidelity Fonds investiert und bin mittlerweile auch vom Roboadvisor überzeugt
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