Das digitale Kapitalanlage Angebot von Minveo - lohnt sich hier ein Investment für Anleger? Unser Minveo Test gibt Antworten....
Zuletzt aktualisiert am: 15. Juli 2023
Der 2015 von Johannes Schubert, dem heutigen COO, gegründete Robo-Advisor Minveo bietet aus Aktien, Fonds und ETFs zusammengestellte Portfolios an. Basierend auf bis zu 90 verschiedenen Anlagestrategien werden bereits ab 50 Euro Anlagesumme Portfolios aktiv verwaltet. Minveo ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) und ist eigenfinanziert und inhabergeführt, es gibt keine externen Kapitalgeber, was in der deutschen FinTech Szene ein durchaus beachtenswertes Merkmal darstellt.
Mit Stand April 2021 rund 117 Millionen verwaltetem Kapital („Assets under Management“) liegt Minveo deutschlandweit in der Top 15 aller Robo-Advisor (Quelle: eigene Recherche).
Der digitale Vermögensverwalter bietet nicht nur Privatkunden, sondern als White-Label-Vermögensverwaltung auch Geschäftskunden (B2B) seine Plattform an. Der nachfolgende Testbericht bezieht sich lediglich auf das B2C-Geschäft für Privatanleger.
Partner- und Depotbank ist die DAB BNP Paribas, eine Marke der deutschen Niederlassung der französischen Großbank BNP Paribas.
Der Online-Vermögensverwalter bietet mit rund 90 Anlagestrategien ein breites Spektrum ab und investiert in vielfältige Anlageklassen. Durch den geringen Mindestanlagebetrag von 50 Euro – sowohl bei einer Einmalanlage als auch als Sparrate eines Sparplans – ist Minveo gerade für Kleinanleger interessant.
Der Onboarding-Prozess verläuft gleich wie bei der Konkurrenz im Robo-Advisor-Markt. Der Kunde wird durch einen intuitiven Fragebogen geführt, der Schritt für Schritt alle notwendigen Informationen zu dessen Lebenssituation, Risikobereitschaft und Erfahrung im Umgang mit Finanzprodukten abfragt. Der gesamte Prozess dauert in etwa 20 Minuten.
Der Fragebogen ist grafisch gut aufgebaut, er besticht gegenüber der Konkurrenz zudem mit einer Statusanzeige, wie weit man sich aktuell im Registrierungsprozess befindet. Es werden allerdings keine detaillierten Hilfestellungen geboten, weder in schriftlicher Form noch über eine Telefonnummer, die man bei Fragen kontaktieren könnte.
Die Datenerfassung besteht aus folgenden Schritten:
1. Abfrage aller persönlichen Daten und anschließende Bestätigung des Accounts per E-Mail.
2. Auswahl, ob ein Betrag klassisch für einen bestimmten Zeitraum angelegt werden soll (Einmalbetrag und Sparplanoption) oder ob auf ein bestimmtes Ziel (beispielsweise ein Hauskauf) hingespart werden soll.
3. Anschließend kann der User seiner Anlage einen individuellen Namen geben oder einen der Vorschläge wählen.
4. Im nächsten Schritt wird die Anlagesumme abgefragt, die klar erkennbar mindestens 50 Euro beträgt. Ob ein reiner Sparplan oder Mindestanlage möglich ist, ist nicht ersichtlich.
5. Die Höhe des Sparplans wird aus einer bestehenden Liste gewählt oder manuell eingegeben. Die minimale Rate beträgt 50 Euro.
6. Danach sieht der User eine Übersicht seines Anlageziels mit prognostizierter Entwicklung. Die Übersicht ist sehr oberflächlich, es sind weder Informationen zur dargestellten Rendite noch zur „Wahrscheinlichkeit des Erreichens“ (im besten Fall, im erwartbaren Fall, im schlechtesten Fall) abzulesen.
7. Minveo lässt sich anschließend 13 Fragen (Risikobereitschaft, Verdiensthöhe, zu investierender Anteil des Nettogehalts, wie viel Verlust wird ausgehalten u.a.) beantworten, die auf dem Wertpapierhandelsgesetzt (WpHG) beruhen. Pluspunkt: Beim Punkt „Monatliche Ausgaben“ wird ein kleines Tool angeboten, mit dem der User seine Ausgaben anhand einer Checkliste einfach zusammenrechnen kann.
8. Nach Beantwortung der Fragen wird das Anlegerprofil ermittelt, das bei Bedarf noch abgeändert werden kann. Ein Anlegerprofil kann je nach Risikobereitschaft vorsichtig, beständig, ausgewogen, optimistisch oder zielstrebig sein.
Basierend auf den erfassten Informationen und dem Anlegerprofil ermittelt Minveo die passende Anlagestrategie und stellt diese aufbereitet dar. Über die Unterpunkte Anlageziel, Portfolio, Kosten und Risikoprofil sind alle Details ausklappbar.
Die Kosten sind sauber aufgeschlüsselt und nachvollziehbar dargestellt: Kosten für das erste Jahr, das zweite Jahr und kumuliert über fünf Jahre.
Das Portfolio und enthaltene ETFs & Co. ist detailliert einsehbar, ebenso die Kosten der aufgeführten Produkte. Im Vergleich zum vorherigen Schritt ist nun auch die zu erwartende Depot-Performance im besten Fall, im erwartbaren Fall und im schlechtesten Fall dargestellt.
Nach dem Prüfen der Korrektheit aller Angaben folgt der Abschluss der Registrierung in einem letzten Fragenblock:
1. Persönliche Informationen inklusive Steuernachweisen (u.a. Sparerfreibetrag und Angabe der Steuer-ID)
2. Verrechnungskonto (keine Überweisung, nur Lastschrift möglich)
3. Zusammenfassung
4. Zustimmung
5. Legitimationsverfahren
Zwischenfazit im Minveo Test: Das Onboarding, also die Registrierung als Anleger, die Ermittlung des Risikoprofils als auch die abschließende Depot-Eröffnung gestaltet sich wie bei fast allen Robo-Advisorn auch relativ einfach und übersichtlich. Zwar dauert der gesamte Onboarding Prozess mit einer Dauer von rund 20 Minuten länger als bei manch anderem Robo-Advisor Anbieter, dies stellt jedoch auch unserer Sicht keinesfalls ein Manko dar. Im Gegenteil: Pluspunkt beim Onboardiung
Minveo ist über eine responsive Homepage und seit Mai 2021 auch über eine App für iOS und Android nutzbar. Das Angebot wird weniger ausführlich als bei anderen Anbietern dargestellt, enthält aber fast alle auf den ersten Blick wichtige Informationen.
Es finden sich jedoch keine Angaben zur Möglichkeit nachhaltiger Investments oder detaillierte Angaben zur (Kinder)Sparplänen.
Auszahlungen verspricht Minveo zwischen einem Tag (beispielsweise bei ETFs) und rund zehn Tagen (Fonds) auf das hinterlegte Referenz-/Girokonto.
Punkten kann der Anbieter mit dem Bereich „BehindTheCode“, der ein Wiki mit allerlei Finanzbegrifflichkeiten enthält.
Zudem findet sich dort ein Blog, der nicht nur über Minveo selbst, sondern auch über Themen der Finanzwelt allgemein berichtet.
Ebenfalls ein Pluspunkt: In einer simplen, aber effektiven Darstellung kann man sich in wenigen Sekunden ein Beispielportfolio zusammenstellen.
Die Anlageklassen reichen vom einfachen ETF bis hin zur Einzelaktie und sind bei Minveo sind breitgefächert.
Je nach Anlagestrategie, Risikoneigung und Marktlage werden folgende Assetklassen eingesetzt:
– Aktien
– Anleihen (Staats-, Unternehmens-, Hochzins- und besicherte Anleihen)
– Geldmarkt
– Immobilien
– Rohstoffe
Spekulative CFDs werden wie einem Großteil anderer Mitbewerber ebenfalls (Contracts for Difference) nicht berücksichtigt.
Die Anzahl der Anlagestrategien bei Minveo wird auf der Homepage nicht ganz klar: Die Angaben reichen von 75 bis 90 verschiedener Strategien (Stand: Mai 2021).
Das Angebot ist in fünf Risikoklassen eingeteilt (vorsichtig, beständig, ausgewogen, optimistisch, ambitioniert), wobei davon unabhängig Zinsen und Ausschüttungen direkt reinvestiert und Kickbacks direkt an den Kunden weitergegeben werden.
Ein regelmäßiges Rebalancing (Umschichtung der Investitionen, um die ursprüngliche Anlageaufteilung wieder zu erreichen), beispielsweise einmal jährlich, findet nicht statt.
Durch das aktive Management werden die Portfolios je nach Marktlage angepasst.
Grundsätzlich liegt der Fokus der Strategien bei Minveo auf der Risikominimierung durch frühzeitigen Ausstieg in schwachen Marktphasen.
Die geringe Mindestanlage ist ein starker Pluspunkt gegenüber anderen Anbietern im Robo-Advisor-Markt: Bereits ab 50 Euro kann der Dienst in Anspruch genommen werden. Die niedrige Einstiegssumme bewerten wir hier als klaren Pluspunkt in unserem Minveo Test.
Bis 10.000 Euro Investitionssumme kann nur ein Anlageziel verfolgt werden, darüber hinaus ist ein weiteres möglich.
Informationen zu Sparplänen sind nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Klickt man sich durch den Registrierungsprozess wir aber schnell deutlich: Sparpläne sind ergänzend zur Einmalanlage ab einer Sparrate von 50 Euro möglich.
Einen separaten Sparplan ohne Mindestanlage bietet Minveo hingegen nicht an. Die Anlage eines separaten Kindersparplans über das eigene Depot ist erst ab einer Summe von 10.000 Euro möglich. Darunter bleibt lediglich die Möglichkeit eines separaten Minderjährigendepots.
Das Aussetzen oder Ändern des Sparplans ist jederzeit ohne Gebühren möglich. Auch für die Ausführung der monatlichen Sparraten fallen keine Kosten an.
Zwischenfazit im Minveo Test: Was Risikoklassen und Anlagestrategien betrifft, zählt Minveo sicherlich zu den Top-Anbietern. Das gilt auch für das Thema Anlageklassen. Durch den Einsatz von Machine Learning zählt Minveo zudem zu den moderneren Robo-Advisorn der 2. Generation. Positiv ist die geringe Mindesteinlage von 50 € als auch die Möglichkeit einen Sparplan einzurichten. Verbesserungswürdig ist sicherlich der Informationsgehalt der Webseite an sich.
Minveo bietet bis zu 90 aktiv gemanagte Anlagestrategien an, die aus ETFs, Fonds und bei Eignung aus einzelnen Aktien zusammengestellt werden.
Oberste Philosophie ist „die aktive Minimierung von Risiken.“ Durch diesen Ansatz soll eine langfristige, risikoadjustierte Outperformance des Markts durch das Vermeiden von Verlusten gewährleistet werden.
Das Risikomanagement erfolgt mithilfe eines eigens von Minveo entwickelten, quantitativen Systems, das dynamische Heuristiken einsetzt. Unterstützung erfährt das Team um Johannes Schubert dabei von einer selbstlernenden Technologie / Machine Learning.
Laut dem Anbieter werden nur Wertpapiere ausgewählt, die „optimale Performance-Kosten-Kennzahlen“ liefern. Im Zuge dieser Philosophie verfolgt Minveo eine Momentum-Strategie, bei der immer nur die zuletzt renditestärksten Aktien für Portfolios ausgewählt werden.
Zwischenfazit im Minveo Test: Beim Thema Investmentphilosophie erweckt Minveo einen geteilten Eindruck und zwar vor allem unter dem Aspekt, das Informationen hierzu nur mittels intensiver Recherche auf der Webseite von Minveo selbst gefunden werden können. Gerade für jene Anleger, die verstehen wollen, wie ihr Geld angelegt wird, ein klares Manko. Ein kurzes Erklärungsvideo und / oder ein Whitepaper wären hier wünschenswert. Insofern erfolgt an dieser Stelle leider Punktabzug.
Wer sein Geld anlegen möchte, legt in der Regel Wert darauf zu erfahren, mit welchen Kosten er zu rechnen hat, wie es um den Service bei Fragen bestellt ist und so weiter. Insofern gilt es auf diese Punkte ein besonderes Augenmerk zu legen.
In den folgenden Kapiteln werden die wichtigsten Parameter gezielt unter die Lupe genommen:
Der Anbieter wirbt mit fairen Konditionen und der „All-Inclusive Minveo Gebühr“, die die Verwaltung des Portfolios mit aktivem Management sowie die Konto- und Depotführung bei der DAB BNP Paribas enthält.
Diese Verwaltungsgebühr liegt je nach investiertem Volumen zwischen 0,6 % und 1,0 % pro Jahr:
Dazu kommen Drittkosten von ETF-Anbietern & Co., die laut Minveo bei 0,1 % beginnen – man solle aber in der Regel mit 0,3 % bis 0,8 % rechnen.
Ein- und Auszahlungen oder Transaktionskosten fallen nicht separat an und sind in der „All-Inclusive Minveo Gebühr“ enthalten.
Die Berechnung der Gebühren erfolgt täglich, wobei die Abrechnung der angefallenen Gebühren 1 mal pro Quartal erfolgt (quartalsweise Abrechnung).
Mit zu erwartenden Gesamtkosten pro Jahr von mindestens 0,9 % gehört Minveo zu den teuren, gängigen Robo-Advisors am Markt, was sich aber nicht zwingend in der Rendite (siehe „Bewertung der Performance“) niederschlägt.
Minveo bietet keine klassisch direkte und persönliche Beratung an. Der Anbieter kann via Telefon, E-Mail oder Kontaktformular (sehr schnelle Reaktion auf Anfrage über Nacht innerhalb von 12 Stunden) erreicht werden.
Zudem ist Minveo sehr aktiv auf Facebook, Twitter und Instagram.
Die FAQ sind nicht sehr umfangreich und lassen einige Fragen, beispielsweise nach Sparplänen oder der Möglichkeit nachhaltiger Investments, offen.
Im Registrierungsprozess wird lediglich auf eine Mail-Adresse und die FAQ verwiesen, jedoch keine Telefonnummer bereitgestellt.
Der Service und die Erreichbarkeit sind zusammengefasst als ausreichend einzustufen, hinkt aber dem Kundenservice der Konkurrenz etwas hinterher.
Positiv: Es gibt keine Kündigungsfristen und Minveo geht transparent mit seiner Performance um, wenn man denn weiß, das Minveo diese regelmäßig auf seinem Twitter-Kanal veröffentlicht.
Alle bei Minveo investierten Gelder liegen auf Konten der DAP BNP Paribas. Im Insolvenzfall der Partnerbank oder des Anbieters selbst können also alle Wertpapiere auf eine andere Bank übertragen werden.
Die DAB BNP Paribas ist von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) zur Erbringung von Finanzdienstleistungen und Bankgeschäften zugelassen. Die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro greift ebenfalls.
Alle Daten – sowohl nutzer- als auch depotbezogen – werden mit einer 256bit-Technologie verschlüsselt und befinden sich in einem deutschen Rechenzentrum in Frankfurt am Main.
Ein- und Auszahlungen erfolgen ausschließlich über das hinterlegte Referenz/-Girokonto.
Die Sicherheit von Minveo ist wie bei fast allen Mitbewerbern gegeben und stellt keinen Grund zur Besorgnis dar.
Minveo selbst vergleicht sich auf seiner Homepage sehr transparent mit dem „Morningstar Mischfonds“ in drei verschiedenen Anlagestrategien: Defensiv, ausgewogen und gemischt. Während bei der defensiven Strategie Minveo die Nase vorn hat, behält der Fonds bei den beiden offensiveren Strategien die Oberhand.
Der Anbieter selbst verweist darauf, dass er bei gleichem Risiko nachweislich bessere Renditen (hohe sharpe ratio) erzielt. Das liegt seiner Philosophie, schlechte Marktphasen frühzeitig zu antizipieren und entsprechen darauf zu reagieren.
Auf Social Media (Twitter) veröffentlicht Minveo einmal monatlich ein Performance-Update und zeigt so vollständige Transparenz der eigenen Performance. Leider ist diese oder die monatlichen Updates im Einzelnen nicht auf der Homepage abrufbar.
Beim Test des Portals brokervergleich.de belegt Minveo im Betrachtungszeitraum Oktober 2020 bis einschließlich März 2021 lediglich den vorletzten Platz unter allen Robo-Advisors. Gleiches gilt für den längeren Betrachtungszeitraum ab Mai 2020.
Was verwundert, denn in den Monaten, in denen die Börsen aufgrund der Corona Pandemie “kollabierten” zeigte sich Minveo mit seinen Anlagestrategien als durchaus krisenfest.
Zwischenfazit im Minveo Test - Performance der Strategien: Auch beim Thema Performance hinterlässt Minveo einen eher zwiespältigen Eindruck - vor allem wenn man die erzielte Performance zur selbstgewählten Benchmark betrachtet. Konnte diese mit Start des Minveo Angebotes noch regelmäßig geschlagen werden und selbst zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Börsenabsturzes eine überdurchschnittlich gute Performance erzielt werden, so stellt sich die Performance der letzten 6-8 Monate über alle Strategien hinweg als deutlich weniger performant dar. Vor allem die aggressiven Strategien fallen hinter die Benchmark zurück.
Fazit in unserem Minveo Test? Das Kapitalanlage-Angebot des Münchner Fin-Techs ist zwar im Grundsatz durchaus mit anderen Robo-Advisorn in einigen Bereichen vergleichbar, weist aber dennoch einige Besonderheiten auf, was sich vor allem in der Aussage darstellt, den Markt schlagen, das heisst eine “Überrendite” erzielen zu wollen. Dieses Bestreben nach Über-Rendite zeigt sich vor allem mit dem Blick auf die genutzten Anlageklassen und Anlageinstrumente.
Zudem unterscheidet sich das seitens MINVEO genutzte Risikomanagement, das durch umfangreiche, computer-gestützte Marktanalysen auf Tagesbasis dafür sorgen soll, dass Gefahren an den Kapitalmärkten früh erkannt und durch eine Umschichtung umgangen werden können.
Vor allem Kleinanlegern bietet die niedrige Mindestanlage von nur 50 Euro eine attraktive Möglichkeit, auch kleine Sparsummen anzulegen. Die Kosten von mindestens rund 1,3 % schneiden hingegen im Wettbewerbsvergleich eher mäßig ab.
Der Service reagiert zwar schnell, man wünscht sich allerdings etwas mehr Kundenorientierung, vor allem im Registrierungsprozess – informiert man sich zuvor beispielsweise nicht über Sparpläne, sind nur wenige Informationen zu finden. Zudem ist die Webseite insgesamt etwas unübersichtlich gestaltet und erschwert so die schnelle und einfache Navigation. Gewünschte Informationen sind so leider nicht immer sofort zu finden.
Zusammenfassend ist Minveo mit Einschränkungen zu empfehlen, vor allem die bis dato eher durchschnittliche Rendite im Vergleich mit anderen Robo-Advisorn als auch der Benchmark bei der Anlagestrategie “agressiv” hinterlässt einen entsprechenden Beigeschmack.
Du hast beim Robo-Advisor Angebot von MINVEO dein Geld angelegt? Bist du zufrieden mit dem Anbieter? Magst Du uns und andere Anleger gern an deinen Minveo Erfahrungen teilhaben lassen, indem du Ihn offen und ehrlich bewertest? Vielen Dank!
Grundsätzlich kann ich Minveo empfehlen, einzig die Depot Eröffnung ist umständlich. Dafür ist mein Depot gut im Wert gestiegen. Bin bis jetzt zufrieden
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Zuletzt aktualisiert am 15. Juli 2023 by Redaktion