Growney - was bietet das Robo-Advisor Angebot interessierten Anlegern? Lohnt sich ein Investment für Anleger? Unser Testbericht gibt Antworten........
Zuletzt aktualisiert am: 15. Juli 2023
Der von Gerald Klein 2014 gegründete Robo-Advisor ist mit seinem Angebot seit Mai 2016 am Markt und gehört damit zu den älteren digitalen Vermögensverwaltern in Deutschland.
Der erst kürzlich (Stand: Anfang Juli 2021) von der Stiftung Warentest mit der Note 1,3 ausgezeichnete Robo-Advisor bietet seinen Investoren bereits ab 25 Euro die Möglichkeit, Kapital zu investieren.
Die Partnerbank des Anbieters, der ausschließlich auf passive Indexfonds (ETFs) setzt, ist die Sutor Bank.
Angaben zum verwalteten Kundenvermögen (Assets under Management) sucht man seitens Growney vergeblich. Laut nicht verifizierter Quelle lag das verwaltete Vermögen Anfang 2020 bei rund 100 Millionen Euro.
Growney setzt mit seinem vielfach ausgezeichneten Angebot sowohl auf Kunden, die klassisch investieren wollen, als auch auf Investoren mit grünem Daumen – das nachhaltige Investment-Angebot wird prominent platziert und stark beworben. Jeweils fünf Strategien bietet der digitale Vermögensverwalter an, um sein Geld in ETFs zu investieren. In Summe stehen dem Anleger als 10 Anlagestrategien mit unterschiedlicher Risiko-Gewichtung zur Verfügung.
Der Registrierungsprozess bei Growney ist logisch und durchdacht und fragt beim potenziellen Anleger alle relevanten Informationen ab. Das Onboarding nimmt etwa 15 bis 20 Minuten in Anspruch und kann am PC oder Smartphone durchgeführt werden.
Die Erfassung der Daten im Rahmen des Onboarding Prozesses ist dem der anderen Marktteilnehmern sehr ähnlich.
Positiv: Ein Hilfe-Button sowie der Kontakt zum Kundenservice gibt Auskunft, sollte man an gewissen Stellen nicht weiterkommen.
Die Datenabfrage im Onboarding Prozess lässt sich in acht Schritte gliedern:
Nach der Verarbeitung aller Informationen präsentiert Growney die, anhand der ermittelten Risikoklassifizierung des Anlegers die am Besten passende Anlagestrategie.
In unserem Growney Test war dies die Anlagestrategie growney 70.
In dem Vorschlag der, in unserem Roboadvisor Test ermittelt wurde, ist sofort ersichtlich, in welche Anlageklassen in welcher Gewichtung investiert wird.
Im nächsten Schritt gelangt man zum sogenannten Anlageplaner. Mit diesem Tool zeigt Growney die Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals auf. An dieser Stelle zeigt der digitale Vermögensverwalter alle relevanten Kennzahlen und Informationen:
Dem Anleger steht in dieser Phase frei, die empfohlene Strategie nochmals zu wechseln – dies ist aber mit dem entsprechenden Hinweis
„Ihre gewählte Strategie weicht von unserer Empfehlung ab.“
versehen. Bevor man tatsächlich eine nicht empfohlene Strategie wählt, kommt nochmals ein Pop-up-Fenster mit einer Bestätigung – vor allem für Einsteiger eine wichtige kleine „Hürde“, um bei der passenden Strategie zu bleiben.
Nach dem Bestätigen der Strategie werden nochmals alle Informationen inklusive Kosten transparent aufgezeigt.
Bis zu diesem Zeitpunkt hat man als potenzieller Kunde noch kein Konto bei Growney – man kann also den gesamten Analyseprozess nutzen, ohne sich anzumelden. Ein Pluspunkt gegenüber vielen Mitbewerbern.
Nach der Bestätigung der E-Mail-Adresse werden personenbezogene Daten und Steuerinformationen sowie berufliche Verhältnisse abgefragt.
Die Registrierung wird mit dem Ident-Verfahren der Deutschen Post final abgeschlossen.
Zwischenfazit im Growney Test: Der Onboarding Prozess bei growney gestaltet sich einfach und übersichtlich und kann ohne vorherige Anmeldung gestartet werden. Am Ende steht ein detaillierter Anlagevorschlag, der klare Auskunft darüber gibt, wie das gemäß der ermittelten Risiko-Klassifizierung Anleger-Portfolio aussehen wird. Sehr gut!
Der digitale Vermögensverwalter ist wie seine Konkurrenz über eine responsive Homepage erreichbar. Eine klassische App gibt es nicht, die Website ist aber wie heutzutage üblich für Smartphones optimiert.
Beim Betrachten der Homepage liegt der Fokus gefühlt auf den vielen erhaltenen Auszeichnungen und Qualitätssiegeln, darunter auch von renommierten Vergleichen wie dem der Stiftung Warentest. Die Bewerbung des Angebots kommt aber ebenfalls nicht zu kurz – es wird sehr schnell ersichtlich, welche klassischen und nachhaltigen Strategien der Robo-Advisor anbietet.
In einer direkt auf der Startseite implementierten, sehr intuitiven Übersicht ist für den Kunden direkt ersichtlich, welche Strategie zu welchen Teilen in welche Anleihen und Aktien investiert. Auch historische Performance-Daten oder beispielhafte Wertentwicklungen sind immer wieder zu finden.
Informationen zu ETF-Sparplänen sind übersichtlich dargestellt, Kinder- oder Enkeldepots im klassischen Sinne sind hingegen nicht möglich, wie ein Blick in die FAQ verrät.
Diese sind logisch und strukturiert aufgebaut, verfügen über eine Suchfunktion und bilden so alle relevanten Fragen und Antworten ab.
Grundsätzlich fällt auf, dass Growney sehr transparent mit Informationen zu Kosten, Performance und dem allgemeinen Angebot umgeht. Die Darstellung des Angebots ist übersichtlich und lässt grundsätzlich keine Wünsche offen.
Der Robo-Advisor investiert ausschließlich in passive Indexfonds – besser bekannt als ETFs. Die ausgewählten Produkte durchlaufen laut Growney einen strengen Prozess mit vier entscheidenden Kriterien: Breite Diversifizierung, möglichst liquide Wertanlage, geringe Kosten und hohe Rendite.
Die Auswahlkriterien sind absoluter Standard – Growney ist jedoch auch an dieser Stelle sehr transparent und listet auf der Homepage alle ETFs auf, über die in Aktien und Anleihen investiert wird. Dabei unterscheidet der digitale Vermögensverwalter stets zwischen „klassisch“ und „nachhaltig“. Andere Anlageklassen wie Immobilien oder Rohstoffe werden nicht berücksichtigt.
Dabei wird in der klassischen Strategie über die ausgewählten ETFs in über 5.000 Aktien aus 45 Ländern investiert, bei der nachhaltigen Strategie fließen die Kundengelder in rund 550 Aktien aus 42 Staaten.
Alle eingesetzten ETFs sind hier einsehbar, die folgende Grafik zeigt beispielhaft eine Auswahl an nachhaltigen Aktien-ETFs. Growney nutzt Produkte von BlackRock (iShares), UBS, Société Générale (Lyxor) oder der DWS Group (Xtrackers) – setzt also auf bekannte Anbieter.
Es gibt insgesamt je fünf artverwandte Anlagestrategien für klassisches und nachhaltiges Investieren. Growney selbst spricht daher von insgesamt zehn verschiedenen Strategien, die wie folgt getauft wurden:
Je größer der Aktienanteil innerhalb der Strategie, desto riskanter die Geldanlage. Growney setzt dabei bei jeder Strategie auf Passivität, die durch den vollen Fokus auf ETFs gewahrt wird.
Gründer Gerald Klein wird an prominenter Stelle mit
„Wer den Markt schlagen will, benötigt Glück. Wer ihn dauerhaft schlagen will, benötigt unverschämtes Glück.“
zitiert, was die rendite- und risikooptimierte, passive Strategie spielerisch begründen soll.
Growney bietet seinen Kunden bereits ab 500 Euro Einmal-Investition die Möglichkeit, den Service des Roboadvisors in Anspruch zu nehmen. Damit zählt Growney zu den flexibleren Anbietern am Markt, was das Angebot auch für jene Anleger interessant macht, die entweder einen geringen Kapitalstock vorweisen oder aber das Geldanlage-Angebot an sich mit einem geringen Kapitaleinsatz erst einmal ausprobieren möchten. Klarer Pluspunkt in unserem Growney Test.
Sparpläne sind ab 25 Euro pro Monat ohne vorherige Mindesteinlage möglich. Die Sparrate kann flexibel von Monat zu Monat angepasst werden. Auch ein Entnahmeplan kann eingerichtet werden – ein Pluspunkt gegenüber einigen Mitbewerbern.
Zwischenfazit im Growney Test: GeringeMindestanlage-Summe, Möglichkeit ein Sparplan einziurichten ebenso wie die Option bei Bedarf einen Entnahmepolan nutzen zu können. Das Ganze verbunden mit 5 Anlagestrategien, die es zudem auch in eine nachhaltigen "Version" gibt. Im Grunde also ein Kapitalanlage-Angbeot, das zweifelsohne seine Attraktivität besitzt. Anlass zur Kritik in unserem Growney Test? Nein.
Die Philosophie von Growney ist eine verhältnismäßig Einfache: Basierend auf der Annahme, dass kein aktiver Investor den Markt dauerhaft schlägt, investiert der Robo-Advisor ausschließlich in passive Produkte – genauer gesagt in ETFs.
Bei der Auswahl dieser und deren Ländergewichtung orientiert sich Growney für das globale Portfolio primär am BIP (Bruttoinlandsprodukt) und in geringerem Maß an der Marktkapitalisierung der eingesetzten Länder.
Ausführliche Informationen und Details zum Auswahlverfahren und auch der Frage, warum beispielsweise Immobilien und Rohstoffe nicht eingesetzt werden, findet sich hier.
Zwischenfazit im Growney Test:Zur Investmentphilosophie von growney kann im Grunde nur Folgendes gesagt werden: Man hält sich an die Position des Gründers, dass man den Markt auf Dauer nicht schlagen kann. Also ist die Philosophie einfach gehalten: Passiv und kostengünstig bei möglichst breiter Risikostreuung. Zu einfach? Nein - solange hiermit für den Anleger auf lange Sicht hin eine positive Rendite erzielt werden kann.
Wie schneidet Growney gegenüber der Konkurrenz bei den Kosten, dem Service, der Sicherheit und der Performance ab? Auf diese im Robo-Advisor-Markt relevanten Kennzahlen und Leistungen blicken die folgenden Kapitel.
Die Kostenstruktur bei Growney ist einfach zu verstehen. Die Gebühren sind transparent aufgeschlüsselt und teilen sich wie bei anderen auf ETFs setzenden Robo-Advisors auf Service- und externe Fondsgebühren auf.
Die Servicegebühr bei Growney hängt vom eingesetzten Kapital ab. Bis 50.000 Euro beträgt sie 0,68% pro Jahr, bei höherem Geldeinsatz nimmt sie entsprechend ab:
Rechnet man die Fondskosten (zwischen 0,16% und 0,23% pro Jahr, vor allem teurer bei den nachhaltigen Strategien) dazu, ergeben sich für Kleinanleger bis 50.000 Euro Kosten von 0,84% bis 0,91%.
Eine dauerhafte Aktion von Growney bringt dem digitalen Vermögensverwalter einen Pluspunkt gegenüber seiner Konkurrenz ein: Die ersten drei Monate entfällt die Servicegebühr – losgelöst vom eingesetzten Kapital.
Growney rangiert mit seinem Angebot im Wettbewerbsvergleich auf einem der vorderen Plätze. Vor allem wer mehr Kapital mitbringt, wird mit günstigen Konditionen belohnt.
Ein weiterer Pluspunkt: Ab 250.000 Euro Anlagevermögen fällt man in die Kategorie „Private Banking“ und erhält zusätzliche Serviceleistungen wie einen persönlichen Ansprechpartner. Mehr dazu im nächsten Punkt unseres growney Test.
Growney ist klassisch über Telefon und per E-Mail sowie über die sozialen Kanäle (Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter, Instagram) erreichbar. Der Kundenservice ist vor allem auf Social Media sehr aktiv – zudem gibt es die Möglichkeiten, über die Homepage kostenlose, 45-minütige Beratungstermine zu vereinbaren. Ein klarer Pluspunkt.
Auf der Homepage gelangt man über einen separaten Menüpunkt gelangt man in die Bereiche Blog, Ratgeber und Finanzwissen. In jedem der drei Bereiche finden sich nützliche und aktuelle Informationen rund um die Finanzmärkte. Wer sich also informieren will, kann das bei Growney ausreichend tun.
Informationen zur privaten Altersvorsorge, der Rentenlücke und das Angebot eines Rentenrechners runden den positiven Eindruck ab.
Eine Besonderheit bietet der Robo-Advisor, die viele andere seiner Konkurrenten nicht aufweisen: Ab einer Investitionssumme von 250.000 Euro und höher bietet Growney spezielle Serviceleistungen. Die nachfolgende Übersicht schlüsselt diese auf:
Wenig verwunderlich erhält man bei siebenstelligen Investitionssummen schmackhafte Extras von growney, die bei solch stattlichen Summen aber auch erwartbar sind.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Service bei Growney keine Wünsche offenlässt.
Wie viele andere Anbieter widmet auch Growney dem Thema Sicherheit einen eigenen Bereich auf der Homepage. Auch wenn dieser nicht so üppig wie bei manch anderem Konkurrent ausfällt, gibt es keinen Grund zur Besorgnis.
Die depotführende Bank ist die Sutor Bank, ein seit 1921 unabhängiges, privates Finanzinstitut, das Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken ist.
Growney selbst wird von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) kontrolliert und ist zudem vom TÜV Saarland hinsichtlich Datensicherheit zertifiziert.
Bemerkenswert offen geht der digitale Vermögensverwalter mit seiner historischen Performance um. In der nachfolgenden Grafik schlüsselt er die Renditen aller fünf klassischen Strategien seit Mai 2016 nach Kosten auf:
In Zahlen übersetzt sind die „All-Time-Performances“ (ca. fünf Jahre) also wie folgt:
Setzt man die erreichten Renditen in den Vergleich mit anderen Robo-Advisors, wie es beispielsweise das Portal brokervergleich.de in seinem Echtgeld-Test tut, liegt Growney im Betrachtungszeitraum (01.05.2020 bis 31.04.2021) auf einem mittelmäßigen 13. Rang von insgesamt 25 digitalen Vermögensverwaltern.
Blickt man auf das laufende Jahr (Stand: Juli 2021), schneidet Growney beim Test von extraETF bei allen drei zur Wahl stehenden Vergleichen (konservativ, moderat, risikoreich) sehr gut auf den vorderen Plätzen ab.
Betrachtet man aber einen längeres Anlagezeitraum – Growney ist mit mehr als fünf Jahren Markterfahrung ein „alter“ Robo-Advisor – kann sich die Performance durchaus sehen lassen. Viele Wettbewerber sind eine dauerhaft positive Rendite über einen solch langen Zeitraume noch schuldig.
Zwischenfazit im Growney Test - Performance der Strategien: Klare Feststellung: Growney ist kein Top-Performer, was das Thema Rendite angeht. Das belegen zum Einen der Echtgeld-Test als auch ein individueller Vergleich mit anderen Anbietern. Und dennoch kann die Performance an sich nicht kritisiert werden, denn growney liefert eine konstant durchschnittliche Performance ab. Was auf lange Sicht hin positiv bewertet werden muss.
Growney ist ein seit mehr als fünf Jahren Markt bestehender, etablierter Robo-Advisor mit einem guten Preis-Rendite-Verhältnis.
Der sehr gute Service und die übersichtliche Angebotsdarstellung bringen Pluspunkte auf die Habenseite des digitalen Vermögensverwalters, der zudem mit weiteren Services bei höherem Kapitaleinsatz punktet.
Wer sein Geld – es sind bereits Sparpläne ab 25 Euro monatlich oder Einmalanlagen ab 500 Euro möglich – passiv und wenig risikoreich in ETFs anlegen lassen möchte, ist bei Growney richtig.
Die weit überdurchschnittlichen Performances, die Konkurrenten mit aktiv gemanagten Portfolios erreichen, kann Growney nicht bieten – das ist aber auch gar nicht der Anspruch, wenn man sich die grundsätzliche Einstellung zum Thema “Outperformance” von Gründer Gerald Klein vor Augen führt.
Dennoch: Growney ist ein grundsolides, absolut wertiges Kapitalanlage-Angebot, dass vor allem für Anleger, die mit wenig Kapital den Vermögensaufbau angehen möchten und dabei einen längeren Anlagehorizont vor Augen haben, ein absolute Empfehlung darstellt.
Du bist Anleger beim Robo-Advisor Angebot von GROWNEY? Bist du zufrieden mit deiner Investment-Entscheidung zugunsten des Robo-Advisors? Magst Du uns und andere Anleger gern an deinen Erfahrungen mit dem Anbieter teilhaben lassen, indem du Ihn offen und ehrlich bewertest? Vielen Dank!
Habe mich aufgrund zahlreicher positiver Tests für growney entschieden. Der Prozess zur Depoteröffnung ist relativ einfach und unkompliziert. Ein Musterdepot zum Testen wäre gut gewesen. Habe die Mindestsumme angelegt und schaue nun, wie sich mein Depot entwickelt. Ende August mit knapp 2 % im Plus, mal sehen, was da noch kommt.
Kann mich dem Fazit des Tests nur anschließen. Performance könnte sicherlich besser sein, ist aber nach Kosten Jahr für Jahr für mich absolut in Ordnung. Einfache Konto-Eröffnung, Geld überwiesen und seitdem lasse ich das halt laufen. Hab zweimal den Service in Anspruch nehmen müssen und auch hier alles in Ordnung. Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung. Punktabzug halt bei der Rendite, da gibt es sicherlich bessere Robos.
Habe vor etwas über 4 Jahren in growney investiert und bin bis heute absolut zufrieden. Mein Depot hat ein Plus von knapp 40 % und damit bin ich absolut zufrieden Zudem ist der Kundenservice sehr gut. Kann die Wertung in eurem Test, der meines Erachtens sehr objektiv ist, vollends bestätigen. Klare Empfehlung.
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Zuletzt aktualisiert am 15. Juli 2023 by Redaktion